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Mit der Nase drauf: Bezüge leichter bearbeiten mit F2

  • 15. November 2020
  • by
  • Irina Stobbe

Manchmal fragt man sich, warum man nicht schon längst auf die Idee gekommen ist, so natürlich stellt sich die Lösung dar. Dankeschön an meinen Trainerkollegen und wahren Excel-Zauberer René Martin für den Schubser, endlich mal die F2-Taste nicht nur für die Bearbeitung von Einträgen in einer Zelle oder in der Bearbeitungsleiste zu benutzen.

Hat es Sie nicht auch schon maßlos geärgert, dass man in Eingabefeldern der meisten Dialogfenster, in denen man Adressbezüge eintragen muss, sich nicht mit den Nach Rechts/Nach Links-Tasten bewegen kann? Ich denke da an den Dialog für die benutzerdefinierten Formatierungen

Bedingte Formatierung: Formelbezug
Formeln mit Bezügen für die bedingte Formatierung

oder an den Dialog zur Datenüberprüfung, bei der ein Zellbereich zugelassener Daten angegeben werden kann:

Datenüberprüfung: Quellbereich einer Liste
Datenüberprüfung: Quellbereich einer Liste

Auch bei der Auswahl der Daten für eine Grafik oder für die Beschriftungen eines Diagramms

Grafik: Datenbereiche
Grafik: Bezüge der Datenreihen

muss man häufig die Adressen bearbeiten. Und im Namensmanager ändert sich die Zellauswahl ebenfalls, wenn man mit der Nach Rechts-Taste versucht, den Bezug zu korrigieren. Es gibt bestimmt noch mehr Fälle, in denen die Eingabe eines Bezuges durch die Markierung mit der Maus bestimmt ist (z.B. die Datenquelle einer Pivot-Tabelle ändern), und die Bewegungstasten den markierten Bereich ungewollt verschieben.

Pivot-Tabelle Datenquelle
Eingabefehler beim Korrigieren der Bezüge für die Datenquelle einer Pivot-Tabelle

Der Cursor bewegt sich hier in den Zellen des Arbeitsblattes!

Namen festlegen: Bezug
Den Bezug von benannten Bereichen festlegen: Cursor nach rechts ändert die Markierung und den Bezug.

Schon oft haben mich Teilnehmer meiner vielen Office-Trainings nach einer Lösung für dieses ärgerliche Verhalten gefragt.

Die Lösung ist ganz einfach, auch wenn ich erst nach über 30 Jahren Excelerfahrung in einem LinkedIn-Learning-Kurs „Excel-Tipps“ von René Martin mit der Nase darauf geschubst worden bin:

Die F2-Taste: Auch in den Bezugseingabezeilen bewirkt F2 den Bearbeiten-Modus! Man sieht ihn nicht, aber danach bewegt sich der Cursor zum Bearbeiten in der Formel und alle Änderungen lassen sich wie gewünscht vornehmen.

Gewusst wie!? F2! Jetzt weiß ich es, und ich hoffe, auch Ihnen hilft dieser Tipp ab sofort, leichter Formeln zu schreiben.

Stichworte: Funktionstaste F2; Bearbeiten-Modus; Bezugseingabe

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  • Funktionstaste F2; Excel; Bezüge bearbeiten
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Bastelanleitung

Büroaufsteller unterm Weihnachtsbaum

  • 18. Dezember 2019
  • by
  • Irina Stobbe

Fehlt Euch noch ein kleines Geschenk für die Kollegin, den Kollegen? Wie wäre es mit kleinen Excel-Tipps zum Aufstellen neben den Bildschirm. Der Tipp fällt in die Augen, irgendwann hat man ihn verinnerlicht, und dann kann man ihn an den nächsten weiterverschenken.
Hier findet Ihr erstmal vier einfache Tipps zum Zeitstempel und zum Tabellenentwurf. Für die VBA-Programmierer, die gerade erst beginnen, sich der Sprache zu nähern, gibt es die vier Steuerstrukturen als Schreibtisch-Aufsteller.
Ladet einfach die PDF-Dateien herunter, druckt sie auf leichten Karton (ca. 160g/m2) und schneidet Streifen aus. Mit einer Büroklammer klemmt Ihr die schmalen Papierränder zusammen – und fertig ist die Erinnerungshilfe.

2019-12-04_Zeitstempel_AufstellerHerunterladen
2019-12-04_GuteTabelle_Tipps_AufstellerHerunterladen
2019-12-17_Do-Loop_AufstellerHerunterladen
2019-12-17_For-Next_AufstellerHerunterladen
2019-12-17_Select-Case_AufstellerHerunterladen
2019-12-17_Wenn-Entscheidung_AufstellerHerunterladen
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Ordnung, wenn das Jahr egal ist!

  • 7. September 2018
  • by
  • Irina Stobbe

Listen nicht nach Datum, sondern nach Tag im Jahr sortieren? Na geht doch!

Bei allen Jubiläumslisten, aber auch Wartungslisten u.v.m. kommt es darauf an, die Daten mit Datum und allen Attributen zu erfassen, sie dann aber nach Monaten gruppiert darzustellen und innerhalb der Gruppe nach dem Tag im Jahr zu sortieren. Die Liste entspricht also dem Jahresverlauf:

Januar
  Anna 2.1.1928
  Konrad 18.1.1986
  Beatrice 21.1.1956
Februar
  Uwe 8.2.2005
  Walter 11.2.1968
  Gerda 29.2.2000

u.s.w.
Es sollen also zwei Dinge übersichtlich gelöst werden: Das Erfassen der Daten und eine leicht zu filternde Darstellung. Für das erste bietet sich in Excel eine intelligente Tabelle an, für das zweite wird es eine Pivot-Tabelle sein.

Schritt 1 – Anlegen der Datentabelle

Sie können eine Tabelle an einer beliebigen Stelle im Blatt beginnen. Ich bevorzuge Blätter mit Blattüberschriften, einer zusammenfassenden Auswertung und ggfs. auch Grafiken, bevor die schiere Datenmenge beginnt.

Allerdings gibt es zwei Gründe, eine Tabelle in $A$1 zu beginnen:

  • Auf sie soll mit ODBC von außen zugegriffen werden (z. B. bei einer Adressliste für einen Serienbrief)
  • Es soll die Standard-Maske für Datenbanken zur erleichterten Eingabe von neuen Datensätzen und zur Suche verwendet werden

In diesem Fall richte ich gewöhnlich ein Übersichtsblatt mit Verlinkungen und ein Extrablatt mit den Rohdaten ein.

In unserem Beispiel möchte ich die Datenbank-Maske einsetzen, die mit dem VBA-Befehl

Sheets("Daten").Activate
ActiveSheet.ShowDataForm

ohne weitere Parameter aufgerufen wird. Also beginne ich in $A$1. Alternativ kann der Masken-Aufruf in die Symbolleiste für den Schnellzugriff integriert werden, dann reicht es, wenn der Cursor in der Tabelle steht. Sie brauchen das Makro nicht.
Die Tabelle hat die Spalten Merkmal (Name, Person, …) , Datum, sowie eine Hilfsspalte Tage_im_Jahr.

Schritt 2 – Tageszahl als Hilfsspalte

Für letztere benötigen wir eine Funktion, die die abgelaufenen Tage im Jahr für die Sortierung berechnet. Diese Funktion war der eigentliche Anlass für den Artikel, weil es mehrere Ansätze gibt, diese zu berechnen – eine kleine Knobelaufgabe: Hier folgen die Varianten, die Lukas, Günter und ich zusammengetragen habe. [@Datum] ist dabei der Bezug auf das Datum-Feld in der jeweiligen Zeile.

=TAGE([@Datum];DATUM(JAHR([@Datum]);1;0)) ' Tagesdifferenz als eigene Funktion
=DATEDIF(DATUM(JAHR([@Datum]);1;0);[@Datum];"d") ' beliebte Funktion, hier mit Parameter "d"

=DATUM(JAHR(HEUTE());MONAT([@Datum]);TAG([@Datum]))-DATUM(JAHR(HEUTE());1;0) ' Vorschlag bei ExcelNova.de
=DATUM(JAHR([@Datum]);MONAT([@Datum]);TAG([@Datum]))-DATUM(JAHR([@Datum]);1;0) ' besser, gilt auch für Schaltjahre

=BRTEILJAHRE(DATUM(JAHR(B2);1;0);B2;3)*365 ' Mal ausprobiert, wichtig ist der Parameter 3 = Actual/365

=[@Datum]-DATUM(JAHR([@Datum]);1;0) ' tut es sehr einfach! (Danke, Günter)

Schritt 3 – Pivottabelle

Beim Erstellen setzen Sie das Datum und das Merkmal in die Zeilenbeschriftung, lassen das Datum gruppieren (Tag und Monat werden gebraucht, aber den Tag aus dem Zeilenfilter entfernen), und setzen Datum und Tage_im_Jahr in das Wertefeld. Da jedes Datum mit seinem Merkmal nur ein einziges Mal vorkommt, kann man die Wertezusammenfassung bei Summe belassen, ich habe mich hier für die Funktion Max entschieden. Sortieren Sie nach der Spalte Tage_im_Jahr und blenden Sie die Spalte dann aus.

Ich habe der Datentabelle noch eine Spalte Halbjahr spendiert, um dieses Feld in den Seitenfilter zu nehmen. Mit drei Klicks lässt sich dann die Tabelle in zwei Teilen darstellen und ausdrucken. Wird sie noch wesentlich länger als im Beispiel, geht das natürlich auch mit Monaten: Eine weitere Monatsspalte ist notwendig, da die Spalte aus der Gruppierung in den Zeilenbeschriftungen nicht gleichzeitig im Seitenfilter verwendet werden kann.

Peppen Sie die neu geordnete Liste mit einem Datenschnitt nach Monaten auf. Wählen Sie statt des Standards Kurzformat bei den Entwurfseinstellungen/Layout/Berichtsformat das Gliederungsformat aus, so haben Sie für die Merkmale/Namen eine eigene Spalte und können darin nach einem bestimmten Merkmal suchen.

Nicht vergessen: Sind neue Daten in der Tabelle hinzugefügt worden, muss die Pivottabelle aktualisiert werden.

Zum Schluss

Link zur Datei: 2018-09-05_THEMA_Geburtstagsliste_TageFunktionen

Die Makros brauchen nicht aktiviert werden, wenn Sie den Maskenaufruf und die Aktualisierung sowie den Berichtsseitenabruf über Menüband und Schnellzugriffsleiste aufrufen.

Dankeschön an Lukas Rohr und https://excelnova.org/2018/09/referenzlisten-verwalten-in-excel-geburtstage-telefonlisten-kunden-produkte-etc/ für die Anregung zu diesem Artikel.

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MeetUp-Gruppe „Excel, Access und VBA“ in Berlin

  • 9. September 2018
  • by
  • Irina Stobbe

Liebe Leser,
auf diese MeetUp-Gruppe möchte ich Euch unbedingt aufmerksam machen. Es geht um Excel, Access und Co. Die letzten Themen waren: Listenobjekte in Excel und wie man sie programmiert, Power Query, Dateiaustausch und Kommunikation vom Dateiserver bis zu SharePoint, alles total spannend. Jeder sieht auch ein bisschen anders auf die aktuellen Entwicklungen in der Datenwelt, in der Regel sehr realitätsnah. Und so freuen wir uns auf den kommenden Beitrag am 19.6. bei wework in der Neuen Schönhauser Str. 3 , 18:00 Uhr
Thema: VBA-Distribution anhand eines Excel-Beispiels, Danke Frank!
Link zur Anmeldung oder zur Gruppenseite
Ich würde mich freuen, den einen oder anderen ehemaligen Schulungsteilnehmer zu treffen. Denn hier werden nicht nur Vorträge gehalten, der Anfang und das Ende gehören Euch; Bringt Eure Fragestellungen mit, es ist immer mindestens ein Teilnehmer dabei, der eine Lösung kennt.

Bleibt neugierig!
Irina

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Weihnachtswünsche auf Kästchenpapier

  • 22. Dezember 2017
  • by
  • Irina Stobbe

Mit dem Slogan „Excel als Kästchenpapier“ beginnen meist meine Grundlagen-Kurse, und auch die „intelligenten“ Tabellen für die Professionals sehen anfangs auch immer erst bunt aus, bevor wir zu den komplexen Auswertungen kommen. Mit beiden Nutzergruppen hatte ich in diesem Jahr viel zu tun, und es hat auch Spaß gemacht, Outlook-Lösungen zu finden und mit MS Project Projekte auszuwerten.

Diesen Spaß wünsche ich Ihnen mit meinem Tannenbaum und einer lustigen Formel!

=WENN(ZÄHLENWENNS(Feiertage; HEUTE()+Vorausschau); WAHL(Vorausschau; "Morgen ";"Übermorgen ";"Überübermorgen " ) & "ist Feiertag"; "Heute ist der " & TEXT(HEUTE(); "tt.MM.jjjj"))

 

Dabei ist ‚Feiertage‘ ein benannter Bereich mit den Daten der Feiertage, wie z.B. der 24.12.2017, und ‚Vorausschau‘ eine benannte Zelle mit den Werten 1,2 oder 3, die angibt, wieviel Tage vorher ich an den Feiertag erinnert werden möchte.

Fröhliche Weihnachten allen meinen Lesern, Kunden, Freunden und allen, die sowohl das eine wie das andere sind oder es noch werden wollen. Ein gesundes neues Jahr mit viel Freude und Erfolg!

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Total daneben: Importierte Datumswerte sind Texte

  • 1. September 2017
  • by
  • Irina Stobbe

In drei Schritten zur korrekten Datums- oder Zahlenspalte

Falsch formatierte Zahlen- oder Datumswerte verursachen häufig Fehler und sind meist nur sehr aufwendig zu reparieren. Die Ursache liegt meist in schlecht formulierten Datenabfragen externer Quellen.

Prüfen Sie Ihre Werte in den importierten Tabellen, indem Sie die Standardformatierung einstellen. Texte sind dann linksbündig, Zahlenwerte rechtsbündig. Auch das Autofilter ist meist geeignet, auf Plausibilität zu prüfen. Besonders gut sieht man falsche Datumswerte.

Einzelne falsche Werte lassen sich mit einem Klick auf die F2-Taste und einem Enter  in das Zahlen- bzw. Datumsformat umwandeln, das geht aber nicht für hunderte.

Folgende Schritte sind möglich:

1. Schreiben Sie in eine beliebige Zelle eine 1 und kopieren Sie diese.
2. Markieren Sie die Datumsspalte und klicken Sie auf Inhalte einfügen: Registerkarte Start, Einfügen-Schaltfläche aufklappen, unterste Option)
3. Im Dialogfeld einstellen:   Einfügen: Formeln; Vorgang: Multiplizieren, OK.

Daraufhin berechnet Excel die Datumsspalte neu und formatiert die Textwerte in Zahlenwerte um. Evtl. sehen Sie lauter Werte um die 42.000? Das ist ein Datum im Zahlenformat. Formatieren Sie die Spalte auf das gewünschte Datumsformat.

Viel Erfolg!

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Sein und Schein – Formate in Excel auf Makrotasten

  • 13. Oktober 2017
  • by
  • Irina Stobbe

Excel-Tipp

Excel Zahlen-und Zellformate im Vergleich
Excel Zahlen-und Zellformate im Vergleich

Leider fehlt in Excel ein Ein-Klick-Format für Zahlen über Tausend: 1.234,56, rechtsbündig in der Zelle.  In der Start-Registerkarte, in der Gruppe Zahlenformate, finden Sie die Formate Standard und Zahl, jedoch ist bei beiden kein Tausender-Punkt standardmäßig dabei. Setzt man das Format über Rechtsklick, Formatkontextmenü, Symbol 000, so verwendet Microsoft ein rechts eingerücktes Format mit einem Platz z.B. für eine Maßeinheit​. Auch die Formate-Schnellklicks in der Formatvorlagengalerie bieten nur die eingerückten Formate.

Tipp 1 (ohne VBA)

Erstellen Sie sich einen neue Formatvorlage im Formatvorlagenkatalog. Formatieren Sie in einer beliebigen Zelle eine Zahl wie gewünscht. Öffnen Sie dann mit markierter Zelle den Katalog. In der vorletzten Zeile steht  ‚…Neue Zellenformatvorlage‘.  Benennen Sie die gewünschte Formatierung beispielsweise mit „Dezimalzahl“, klicken Sie dabei alle nicht zu beeinflussenden Formatbestandteile aus.

Das neue Format steht nun oben im Katalog in der Rubrik „Benutzerdefiniert“

Tipp 2 (mit VBA)

Um zu einem Schnellklick zu kommen, werden wir das Format in eine VBA-Codezeile schreiben und diese Prozedur mit einer Tastenkombination belegen.

Zeichnen Sie den Formatierungsvorgang als Makro auf, verwenden Sie als Zieldatei die sogenannte Persönliche Arbeitsmappe PERSONAL.XLSB und legen gleich zu Beginn die Tastenkombination STRG + <Buchstabe> fest. Oder tippen Sie in einen neuen Modul dieser Datei folgende Code-Zeilen.
Sub Dezimalformat()
' Dezimalformat Makro
' Kommazahl
' Tastenkombination: Strg+k ' Wenn es die Formatvorlage noch nicht gibt, wie in jedem neuen Dokument On Error Resume Next ActiveWorkbook.Styles.Add("Dezimalzahl").NumberFormat = "#,##0.00;[Red]-#,##0.00" On Error GoTo 0
    Selection.Style = "Dezimalzahl"
End Sub

​
Speichern Sie die Prozedur und schließen Sie den VBA-Editor.

Nun rufen Sie mit Alt F8 die Liste Ihrer VBA-Prozeduren auf, suchen die Formatierungsfunktion, klicken auf die Optionen-Schaltfläche und ordnen der Prozedur die gewünschte Tastenkombination zu.
 Auch für die Schnellzugriffsleiste ist dieses Dezimalformat-Makro geeignet.
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Tabellen mit eingebauter Funktionalität (Serie Schichtplan – 3)

  • 6. September 2017
  • by
  • Irina Stobbe

„Oh, bunt!“ war meine erste Reaktion, als ich mit Excel 2010 die Schaltfläche „Als Tabelle formatieren“ auf der Start-Registerkarte testete. Und ich war froh, auf der plötzlich vorhandenen Tabellen-Tool-Registerkarte ENTWURF die Schaltfläche „In Bereich konvertieren“ gefunden zu haben. Die erste Einschätzung hat sich gründlich geändert, die „intelligenten Tabellen“ sind aus meinem Alltag nicht mehr wegzudenken. Microsoft nennt die Tabellen ‚ListObjects‘.

Außer ‚bunt‘ passiert nämlich eine ganze Reihe mehr:

  • Die Tabelle bekommt eine eigene Registerkarte ENTWURF
  • Die Tabelle (nicht das Blatt) bekommt einen Namen; korrigieren Sie den Vorschlag durch sprechende Namen, wie „tabVorbereitungen“, „tabSchichtplan_2017“ oder „tabKunden“
  • Jede Spalte erhält einen Namen, meist aus der Kopfzeile, den ich in Formeln verwenden kann.

    Sprechende Formeln unter Verwendung der Feldnamen
    Sprechende Formeln unter Verwendung der Feldnamen
  • Formeln in der Tabelle verwenden die Spaltennamen – die Formeln werden sprechend
  • Scrollt der Tabellenkopf über den oberen Blattrand, werden statt der Spaltenbuchstaben B, C, D … nun die Namen der Tabellenfelder angezeigt – sparen Sie sich das fixieren der Tabelle

 

Tabelle: Spalten einfügen und löschen
Kein Markieren eines Zellbereichs ist notwendig, um eine Spalte einzufügen.

  • Ergänzen Sie neue Spalten entweder mithilfe des Kontextmenüs aus einer ausgewählten Zelle heraus oder durch einfaches Losschreiben am rechten Rand. Übrigens werden beim Einfügen mithilfe des Kontextmenüs nur die Tabellenbereiche erweitert, die Umgebung des Tabellenobjekts bleibt unverändert.
  • Neue Spalten bekommen automatisch das Tabellenformat.
  • Schreibt man in die erste Daten-Zeile der Tabelle eine Formel, so wird die Formel automatisch auf die gesamte Spalte erweitert! Nur bei Formatänderungen wie Zahl zu Währung bedarf es noch eines Doppelklicks mit dem kleinen Schwarzen.
  • In eine neue Zeile gelangt man mit der Tabulatortaste. Alle Formatierungen und Formeln werden übernommen. Fügt man einen ganzen Zeilenblock an die Tabelle an, genügen meist wenigen Klicks mit dem ‚kleinen Schwarzen‘ (der Autoausfüllfunktion), um alle neuen Zeilen anzupassen.
  • Die Tabelle hat eine sichtbare Endmarkierung, die sich mit der rechten Maustaste positionieren lässt.
  • Tabellen lassen sich mit einem Klick mit Pivottabellen zusammenfassen. Dabei wird nur der Name der Tabelle übergeben. Ändert sich später die Größe der Tabelle, genügt ein Aktualisieren der darauf basierenden Pivottabellen, um alle aktuellen Daten auszuwerten.
  • Es stehen viele Vorlagen und Optionen zur Formatierung der Tabelle bereit: Das ist sehr datensparsam, da nicht jede Zelle, sondern nur die Tabelle als Ganzes Formatierungsinformationen erhält. Beim Einfügen oder Löschen von Zeilen wird ggfs. die Hell-Dunkel-Markierung der Zeilen automatisch aktualisiert.
  • Sie können eine Ergebniszeile unterhalb der Tabelle einblenden, in der für alle Spalten die Teilergebnis-Funktion zur Verfügung steht. Diese Funktion reagiert auf die Filtereinstellungen und berechnet jeweils nur Werte aus den sichtbaren Zeilen.

Was sollten Sie vorbereitend tun?

  • Ihre Tabelle darf nur EINE Kopfzeile haben, die Zeile darüber sollte leer sein. Sind für die Spaltenbezeichnungen mehr Zeilen erforderlich, kann man den Platz über der Leerzeile verwenden, ihn genauso wie die Kopfzeile formatieren und die Leerzeile ganz flach oder ausgeblendet einrichten.
  • Auch rechts und links und an den Ecken sollten die Zellen leer bleiben
  • Verwenden Sie für die Spaltenbezeichnungen nur Buchstaben und Zahlen, auf keinen Fall Punkte, Bindestriche oder Zeilenumbrüche oder andere Sonderzeichen.
  • Die Tabelle kann im Blatt beliebig platziert werden. Wenn Sie Auswertungen im selben Blatt berechnen wollen, empfehle ich immer, dies oberhalb der Tabelle zu tun. Dann können nach unten unbegrenzt Daten ergänzt werden, ohne die Ergebnisse zu verschieben.
  • Einzige Ausnahme hinsichtlich der Platzierung gilt für Zugriffe mit ODBC. Wenn Sie von außerhalb auf Excel auf die Tabelle zugreifen wollen, um beispielsweise einen Serienbrief mit Adressen aus der Tabelle zu schreiben, dann erwartet die ODBC-Schnittstelle die erste Zelle in $A$1. In diesem Fall überlassen Sie der Tabelle das gesamte Blatt. Wenn Sie Berechnungen und Auswertungen zu dieser Tabelle machen wollen, nehmen Sie ein neues Blatt. Die Tabelle hat ja von Ihnen einen sprechenden Namen bekommen, so dass Sie Ihre Formeln auch ohne zu Markieren schreiben können.
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Verkettet bis zur Eindeutigkeit (Serie Schichtplan – 2)

  • 30. August 2017
  • by
  • Irina Stobbe

In unserer geplanten Tabelle, dem Schichtplan,  kommen in einer Spalte die Datumswerte mehrmals vor, und in der Schichtspalte wiederholen sich die Schichtbezeichnungen. Jetzt lassen sich einzelne Tage filtern, indem in der Spalte der Datumswerte das Datum oder der Datumsbereich eingegeben wird. Im zweiten Schritt filtert man dann nach der Schicht. Geht das auch in einem Schritt?

Legen Sie sich eine kleine Testtabelle mit wenigen Zeilen mit Datum und Schichtbezeichnung an. Vielleicht haben Sie das auch schon im vorigen Blogbeitrag getan, als es um die Benutzerdefinierten Schichtlisten ging. Dann können Sie beispielsweise in die erste Zeile „FD“ eintippen und die Autoausfüllen-Funktion benutzen.

Legen Sie eine dritte Spalte an, die eine eindeutige Schichtkennung enthalten soll, die sich aus dem Datum und der Schichtbezeichnung zusammensetzt. Die Formel dafür enthält entweder die Funktion VERKETTEN() oder den Verkettungsoperator „&“. Auf die Anzeige des Jahres haben wir hier verzichtet.

=VERKETTEN(TEXT(C12; „TT.MM.“) ; “ – „; D12)
oder

=TEXT(C12;“TT.MM.“) & “ – “ & D12

Testtabelle
Testtabelle mit nur wenigen Daten

Jetzt haben Sie eine Möglichkeit in einem Schritt die richtigen Schichten zusammenzusuchen.

Benutzerdefinierter Filter

Noch besser: Die Spalte Schicht&Datum eignet sich als Suchspalte für die Nachschlagefunktion SVERWEIS.

Tipp: Richten Sie später für die Dauer der Arbeiten an der Tabelle für diese Spalte eine bedingte Formatierung für  „Doppelte Werte“ ein. Dann wird die Spalte sofort rot, wenn sich doppelte Daten einschleichen, z.B. am Jahreswechsel bei einem Nicht-Schaltjahr.

Im nächsten Beitrag geht es um die Frage, ab wann es sich lohnt, eine Tabelle „Als Tabelle (zu) formatieren“.

 

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Gute Vorarbeit für eine Tabelle: Sortierlisten erstellen (Serie Schichtplan – 1)

  • 30. August 2017
  • by
  • Irina Stobbe

Eine Liste wie „Frühschicht, Spätschicht, Nachtschicht“ oder „FD, SD, ND“ hat die Eigenschaft, eine natürliche, hier zeitliche Ordnung zu besitzen. Aber diese Ordnung lässt sich leider nicht mit dem Alphabet herstellen. Für eine nicht alphabetische Sortierung bietet Excel die „Benutzerdefinierten Listen“ an. Das Dialogfeld für die Listen befindet sich wie bei Office meistens ganz am Ende: Datei – Optionen – Erweitert – ganz nach unten scrollen und die Schaltfläche BENUTZERDEFINIERTE LISTEN finden.

Optionen-Benutzerdefinierte Listen

Wenn Sie zuvor Ihre Liste in einem Excel-Blatt eingetragen und anschließend markiert hatten, wird der Adressbereich unten rechts angezeigt. Nun können Sie ihn importieren. Oder Sie tippen die Werte in das Feld rechts oben, nach jedem Wert mit ENTER abschließen und in einer neuen Zeile weiterschreiben, zum Schluss auf die Schaltfläche HINZUFÜGEN klicken. Jetzt ist die neue Liste in der linken Seite aufgenommen.

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